Läuse auf dem kopf was tun
Hem / Hälsa & Välmående / Läuse auf dem kopf was tun
Besonders auf den Köpfen von Kindern sind Kopfläuse häufig zu finden. Auch eine Übertragung durch Haarbürsten, Schals oder Kopfkissen ist möglich, aber eher selten, da Läuse abseits eines menschlichen Kopfes nur maximal zwei bis drei Tage überleben.
Vor allem Kinder haben Kopfläuse. Kopfläuse können sich schnell vermehren und verbreiten: Eine neue Generation schlüpft meistens innerhalb einer Woche.
Kopfläuse treten häufig in Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen auf.
Wenn man die Behandlung richtig und konsequent durchführt, wird man die Kopfläuse wieder los.
Ohne Behandlung kann sich die Anzahl der Läuse jedoch schnell vermehren, da eine weibliche Kopflaus täglich viele Eier legt. Die Läuse und ihre Eier (Nissen) lassen sich leichter erkennen, wenn man den Kamm nach jeder Strähne auf Küchenpapier oder einem Handtuch ausstreicht.
Ausgewachsene Kopfläuse sind nur 2 bis 3 Millimeter groß – in einem Haarbüschel sind sie daher kaum zu sehen.
Diese entwickeln sich innerhalb von neun bis elf Tagen zu geschlechtsreifen ausgewachsenen Kopfläusen. In der Regel werden Kopfläuse deshalb nicht über Gegenstände übertragen. Danach dürfen Kinder wieder in die Schule oder Kita, wenn die Eltern die sachgerechte Behandlung bestätigen.
Tag 2
Kontrollkämmen.
Tag 5
Erneutes Nassauskämmen zur Entfernung eventuell nachgeschlüpfter Larven.
Tag 8, 9 oder 10
Wiederholungsbehandlung mit dem Kopflausmittel, danach wieder nass auskämmen.
Tag 13 & 17
Kontrollkämmen, um den Erfolg sicherzustellen.
Wichtige Fehler vermeiden
Viele Behandlungen scheitern an einfachen Fehlern.
Diese wiederum benachrichtigt das Gesundheitsamt und ergreift Maßnahmen, um einer Verbreitung der Kopfläuse vorzubeugen.
Ein Kind mit Kopflausbefall muss zu Hause bleiben, solange es ansteckend ist, das heißt, solange noch keine Behandlung erfolgt ist. Zur Kontrolle werden die Haare am besten zuerst nass gemacht. Auch die Eier der Kopfläuse müssen sich nahe der Kopfhaut befinden, weil der Nachwuchs ohne warme Temperaturen nicht schlüpfen kann.
Sicherheitshalber kann man vermeiden, Mützen, Schals oder Bürsten gemeinsam zu benutzen.
Weitere mögliche Maßnahmen, um eine Weiterverbreitung zu verhindern, sind:
- Kämme, Bürsten und Haarspangen mit heißem Wasser und Seife gründlich reinigen und ein paar Tage nicht benutzen
- benutzte Bettwäsche, Schlafanzüge, Kleidung und Handtücher bei 60 Grad waschen oder in den Trockner geben
- Kleidung und Gegenstände wie Kuscheltiere, die nicht bei 60 Grad waschbar sind, für 3 Tage in einer Plastiktüte verschließen
Wichtig zu wissen: Kopfläuse befallen nur Menschen.
Läuse, die vom Kopf fallen, trocknen schon nach wenigen Stunden aus. In unseren Breiten können sie keine Krankheiten übertragen.
Sicher verhindern kann man nicht, dass man selbst oder das Kind Kopfläuse bekommt. Bei Kindern übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die meisten Mittel: Bis zum 12.
Deshalb sollten alle engen Kontaktpersonen – besonders in der Familie und in Schulen oder Kitas – auf Läuse untersucht werden. Nach jedem Durchkämmen sollte man den Läusekamm auf einem Küchenpapier ausstreichen.
Krankheiten Kopfläuse
Wenn es am Kopf juckt, können Läuse die Ursache sein.