Deckenhöhe wohnfläche keller

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Allerdings zeigt sich gerade beim Bau eines Bungalows mit seinen oft großen und weiten Räumen, dass eine Raumhöhe von 2,50 Metern ein sehr beengendes Gefühl erzeugen kann.

Kann man Keller als Wohnraum vermieten?

Wer eine Wohnung besitzt, darf Kellerräume nicht einfach zu Wohnzwecken anbieten - zumindest dann nicht, wenn sie klar als Hobbyräume, Vorratskeller oder Kellerräume ausgewiesen sind.

Wie hoch sind Decken im Altbau?

Viele Altbauwohnungen haben eine Deckenhöhe von etwa 3,40 Metern – für ausgefallenere Projekte sollten es aber vier Meter oder mehr sein.

Der Mieter kann ihn aber grundsätzlich nutzen wie er möchte, sich also dort beispielsweise einen Hobbyraum oder ein Arbeitszimmer einrichten. Voraussetzung ist, dass der Kellerraum eine Deckenhöhe von mindestens zwei Metern hat und ausschließlich über die vermietete Wohnung zugänglich ist.

Sind Kellerräume Nutzfläche?

Zur Wohnfläche einer Wohnung gehören die Grundflächen der Räume, die ausschließlich dieser Wohnung zuzurechnen sind, während bei der Nutzfläche auch außerhalb der Wohnung gelegene Räume wie Keller, Dachboden oder Heizungsräume mitzählen.

Was ist eine gute Deckenhöhe?

Unter der Deckenhöhe kann auch die lichte Höhe verstanden werden, welche den Bereich der Unterkante der Decke bis zur Oberkante des Fußbodens zusammenfasst.

Die Kosten für Fenster können ebenfalls variieren, insbesondere wenn der Keller als Wohnraum genutzt werden soll und besondere Anforderungen an Fensterfläche und -qualität bestehen.

Kellerausbau und Innenausstattung: Bei der Nutzung des Kellers als Wohnraum oder Hobbyraum sind die Kosten für den Innenausbau besonders relevant.

Das ist eine Menge Geld – aber im Vergleich zu den Preisen für gebrauchte Immobilien in vielen Regionen Deutschlands immer noch ein Schnäppchen.

Wenn ihr euch tiefergehender mit diesem Thema beschäftigen möchtet, raten wir euch zu unserem großen Ratgeber "Tipps zum Umbau und Ausbau des Kellerraums zu neuem Wohnraum".

Ein Keller als Wohnraum, oft auch als “Kellerwohnraum” bezeichnet, stellt in der Regel höhere Anforderungen an die Raumhöhe als ein bloßer Lagerraum.

Wohnräume erfordern oft eine Mindestraumhöhe von 2,30m bis 2,50m, je nach Bundesland und dessen Landesbauordnungen. Vor allem Keller, die als Wohnraum oder Aufenthaltsraum genutzt werden, müssen strenge Anforderungen in Bezug auf Luftqualität und Tageslicht erfüllen.

Einfluss der Kellerhöhe auf die Belüftung

Eine höhere Raumhöhe kann die Luftzirkulation fördern und so die Belüftung des Kellers verbessern.

Für Keller und Dach ist eine lichte Höhe von mindestens 2,20 m vorgeschrieben.

Was ist die lichte Raumhöhe?

Als lichte Raumhöhe bezeichnet man die Höhe eines Raumes, gemessen ab der Oberkante des Fertigfußbodens bis zur Unterkante der Decke.

Wie hoch muss ein Keller sein, in dem man wohnen möchte?

Folgende Frage wurde an die wohnglück.de-Redaktion herangetragen: "Wie hoch muss ein Keller sein, wenn man darin wohnen möchte?"

Die Wohnglück-Experten antworten:

Wenn ihr euren Keller dauerhaft als Wohnraum nutzen wollt, gibt es tatsächlich einige Anforderungen, die ihr erfüllen müsst:

  • Deckenhöhe: Je nach Landesbauordnung muss die Deckenhöhe mindestens 2,30 bis 2,50 Meter betragen, wenn ihr euren Kellerraum dauerhaft zum Wohnraum umbauen wollt.
  • Fenster: Als Fensterflächen sind mindes­tens zehn oder 12,5 Prozent der Wohnfläche verpflichtend.

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    Dazu gehören Schimmelbildung, Ansammlung von Feuchtigkeit und ein unangenehmes Raumklima. Dauerhämmern und Ähnliches sind also tabu.

Was ist eine gute Raumhöhe?

Die Raumhöhe bei Neubauten liegt im Schnitt bei ca. Je nach Region und Anforderungen kann die Investition in einen höheren Keller sowohl kurz- als auch langfristige finanzielle Auswirkungen haben.

Ausgrabungs- und Erdarbeiten: Der erste Kostenpunkt, der durch die Kellerhöhe beeinflusst wird, sind die Ausgrabungs- und Erdarbeiten.

Die Deckenhöhe kann durch technische Installationen oder Dämmmaßnahmen beeinflusst werden. Das heißt, dass ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten kann.

Was kostet ein gegossener Keller?

Laut Aussagen der Gütegemeinschaft Fertigkeller könnt ihr von einem Durchschnittspreis von 300 Euro pro Quadratmeter für einen Fertigkeller ausgehen.

Diese entscheidet darüber, ob ein Keller als bloßer Lagerplatz, als Büro, Sport- oder Hobbyraum oder gar als vollwertiger Wohnraum genutzt werden kann.

Berücksichtigung der Nutzung

Bevor die genaue Höhe des Kellers festgelegt wird, sollte klar sein, für welche Zwecke der Raum hauptsächlich genutzt wird.

Allerdings dürfen andere Mieter dadurch nicht beeinträchtigt werden. Doch wie genau hängen die Höhe eines Kellerraums und die damit verbundenen Ausgaben zusammen?

Dieser Abschnitt geht auf die finanziellen Aspekte ein und erläutert, wie die Tiefe und Bauweise eines Kellers die Gesamtkosten eines Bauprojekts beeinflussen können.

Grundlagen der Kostenberechnung: Beim Neubau oder Umbau eines Hauses sind die Kosten für den Keller ein wichtiger Faktor im Budget.

Es ist wichtig, die Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes zu prüfen und zu berücksichtigen.

Fensterfläche und Tageslicht

Für Kellerräume, die als Wohnräume genutzt werden sollen, gibt es auch Vorschriften bezüglich der Fensterfläche. Eine angemessene Fensterfläche kann das Wohlbefinden und die Produktivität fördern.

Sport- und Hobbyräume

Für Räume, die für sportliche Aktivitäten oder als Hobbyraum genutzt werden, sind sowohl die Raumhöhe als auch die Boden- und Wärmedämmung von Bedeutung.

Die Fensterfläche spielt ebenfalls eine Rolle, da für Wohnräume ausreichend Tageslicht gewährleistet sein sollte.

Büros und Arbeitszimmer

Wenn ein Kellerraum als Büro genutzt wird, sollten neben der Raumhöhe auch andere Aspekte wie ausreichende Belüftung und Tageslicht berücksichtigt werden. Hierbei beeinflusst eine größere Raumhöhe nicht nur den Bedarf an Materialien wie Dämmung oder Bodenbelägen, sondern auch die Kosten für die Installation von Elektrik, Heizung und Belüftung.

Energieeffizienz und langfristige Kosten: Ein höherer Keller kann zu besseren Energieeffizienzwerten führen, insbesondere wenn er gut isoliert ist.

Ein guter Kellerausbau berücksichtigt daher nicht nur die reine Raumhöhe, sondern auch solche technischen Anforderungen.

Gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften für Kellerhöhen

Bei der Planung und beim Bau eines Kellers sind nicht nur technische und individuelle Anforderungen zu berücksichtigen, sondern auch gesetzliche Vorgaben. Das bedeutet in der Regel einen Durchbruch in der Außenwand und das Abgraben des umliegenden Erdreichs.

  • Wärmedämmung: Zudem gelten für die Wärmedämmung die Vorschriften der Energieeinsparverordnung.
  • Insgesamt, schätzen Experten, summieren sich die Erstellungskosten für Wohnraum im Keller auf bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter.